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Ohne die Politik der SPD hätte ich wahrscheinlich nicht studieren können. Ich komme aus einer klassischen Arbeiterfamilie. Ein Studium ohne finanzielle Unterstützung durch Bafög – für mich unmöglich. Aus eigener Erfahrung weiß ich deshalb, wie schwer es ist, einen eigenständigen Bildungsweg einzuschlagen. Bis heute setze ich mich deshalb dafür ein, dass jedes Kind eine Chance auf gute Bildung und damit ein selbstbestimmtes Leben hat, egal aus welcher Familie es stammt.
Nach meinem Sportstudium habe ich als Breitensportreferentin beim Stadtsportbund Bonn gearbeitet und dann Bildung zu meinem Beruf gemacht. Ich habe in Kitas Kindern das weitergegeben, was ich selbst genossen habe: gute Bildung unabhängig vom Sparbuch der Eltern. Als Bewegungspädagogin habe ich danach Bewegungskindergärten entwickelt. Neben meinem Mandat als Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin konnte ich weiterhin Kindergärten und Schulen in Bildungsfragen beraten. Als Staatssekretärin für Sport vertrat ich die Sportmetropole Berlin. Die Special Olympics waren der Höhepunkt meiner Amtszeit. Berlin hat sich als bessere Welt gezeigt. Wir waren alle zusammen unschlagbar.
Seit 20 Jahren bin ich Mitglied der SPD, angefangen habe ich als Juso-Vorsitzende in Hürth. Ich habe unzählige Wahlkämpfe bestritten – erfolgreiche und welche, von denen ich mich nicht habe entmutigen lassen. Ich möchte das Vertrauen der Bürger*innen zurück gewinnen. Denn diese SPD hat es verdient. Wir sind sturmerprobt, engagiert und setzen auf das Miteinander in der Gesellschaft. Für diese Berliner SPD möchte ich weiterkämpfen – und zwar im Landesvorsitz gemeinsam mit Martin Hikel.